Viel getan – viel zu tun! Warum ich weiter Bürgermeister sein möchte.

Ich bin ein “Rotenburger Jung”. Meine Heimatstadt hat mir in meiner Kindheit, Jugend und bis heute viel gegeben. Daher ist es für mich selbstverständlich, in dem mir für eine begrenzte Zeit übertragenen Amt nach besten Kräften dazu beizutragen, unser schönes Rotenburg a. d. Fulda auch für kommende Generationen liebens- und lebenswert zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen.

Ernten, was wir gesät haben

In den vergangenen fünf Jahren meiner Amtsperiode ist mir oftmals buchstäblich die Zeit zwischen den Fingern zerronnen. Vieles hätte ich gerne viel früher schon auf die Beine gestellt. Ich musste aber lernen, dass manche politische Entscheidungsprozesse und vor allen Dingen die finanzielle Gesundung der Stadt einfach viel Planung, immer wieder Steuerung und vor allem Zeit brauchten.

Die Saat für eine positive Entwicklung der Stadt ist heute gelegt. Die Zeichen stehen gut in Rotenburg!

Auch aus diesem Grund möchte ich jetzt weiterhin verantwortlich daran mitwirken, die gepflanzte Saat zu pflegen, die Pflanzen heranzuziehen und dann auch alsbald weitere Früchte der gemeinsamen Arbeit zu ernten.

Ein eingespieltes Team

Im sportlichen Bereich haben mir Teamsportarten schon immer besser gelegen als Einzelsportarten. Genauso sehe ich es im Berufsleben. Mich interessieren die Meinungen von Fachleuten und von Menschen, die sich konstruktiv beteiligen wollen.

In den letzten sechs Jahren habe die gute Erfahrung gemacht, dass ich mich auf ein tolles Team in der Stadtverwaltung, bei den Stadtwerken, auf dem Bauhof, in den Bäderbetrieben und den Kitas verlassen kann. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen wie ich ticke, ich weiß wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ticken.

Zusammen mit ihnen und den vielen ehrenamtlichen Kommunalpolitikern im Magistrat, der Stadtverordnetenversammlung sowie den acht Ortsbeiräten macht es mir große Freude, die Projekte, die wir gemeinsam in den Gremien, in öffentlichen Bürgerforen oder in der Verwaltung erarbeitet oder besprochen haben, auch umzusetzen.

Ich stehe zu meiner Verantwortung und meiner Verwantwortlichkeit

Wenn man rund 200 Menschen zu führen hat und Ansprechpartner für rund 14.400 Bürgerinnen und Bürger sowie die politischen Mandatsträger in der Stadt und in den Stadtteilen ist und das auch sein will, erwachsen daraus täglich neue Herausforderungen. In dem Wissen, erster Verantwortungsträger für das Gemeinwesen in unserer Stadt zu sein, darf man dabei auch leider nicht immer nur fröhliche oder zustimmende Entscheidungen treffen.

Die vergangenen Jahre im Amt des Bürgermeisters haben jedoch dazu beigetragen, dass ich im Vertrauen auf eine große Fachlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Verwaltungsteilen an den Aufgaben wachsen und meine politischen Ziele vorantreiben konnte.

Zuhören, zupacken und gemeinsam gestalten

Es gibt viele Rotenburgerinnen und Rotenburger, die sich zum Teil schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten ehrenamtlich in das öffentliche Leben einbringen. Sei es in Vereinen oder Verbänden oder eben als ehrenamtliche Politiker im Magistrat, der Stadtverordnetenversammlung oder den Ortsbeiräten. Diese Menschen sind für mich stets ein unerschöpflicher Schatz an Ideen und Erfahrungen. Ihnen höre ich gerne zu! Mit ihnen baue ich gerne am Projekt Rotenburg 20.30!

Dafür, dass ich bis hierhin ein Teil dieses Teamworks in der Stadtverwaltung und in der Stadt sein konnte, bin ich dankbar. Umso mehr motiviert es mich, noch einmal weitere sechs Jahre in dieser Gemeinschaft unser Rotenburg voran zu bringen!